Gute Einarbeitung und Miteinbeziehung sind die Grundlage – auch bei Ferienjobs
19.05.2023Das Mäkelä Alu-Werk hat nie zu, denn die Produktion von Aluminiumprofilen, die Oberflächenbehandlung und die Lieferungen laufen auch zur Urlaubszeit weiter. Während der Urlaubszeit gewährleisten wir für unsere Kunden die normale Versorgungssicherheit unter anderem dadurch, dass wir Ferienarbeiter beschäftigen.
Damit unser Betrieb stets problemlos läuft, haben wir uns lange überlegt, wie wir alle neuen Mitarbeiter optimal einarbeiten können.
„Die Einarbeitungsprozedur ist nun gut durchdacht und läuft grundsätzlich immer nach demselben Muster ab. Der einzige Unterschied über das Jahr hinweg ist, dass im Frühjahr auf einmal mehr neue Leute kommen,“ sagt HR-Leiterin Jenni Hautakangas.
Viele kommen zu Mäkelä jedes Jahr, was für uns zeigt, dass die Einarbeitung erfolgreich war und wir es geschafft haben, gute Leute zu halten. Ein Ferienjob ist für viele auch der Beginn einer Feststellung.
„Wir haben uns bemüht, den Beginn bei Mäkelä Alu so einfach wie möglich zu machen. Viele Ferienarbeiter haben bei uns gute Erfahrungen gemacht und kommen deshalb wieder zu uns zurück. Das ist auch aus Sicht der Liefersicherheit ideal“, so Jenni Hautakangas weiter.
Schnell zum Teammitglied
Gute Leute will man immer im Team haben, also bieten wir nach Möglichkeiten Gelegenheiten, zu anderen Ferienzeiten oder am Wochenende einzuspringen.
„Davon profitieren vor allem Studierende, die etwas dazu verdienen möchten. Gleichzeitig können sie in dieser Weise etwas Berufserfahrung sammeln“, sagt Jenni Hautakangas.
Das war zum Beispiel bei Joakim Jokiniemi der Fall, der Teil des Auftragsabwicklungsteams ist. Er studiert Wirtschaftswissenschaften an der Universität Jyväskylä mit Schwerpunkt Controlling.
„Ich habe bereits im letzten Sommer bei Mäkelä Alu gearbeitet. Im Winter konnte ich ein paar Mal einspringen, und jetzt bin ich wieder den ganzen Sommer da. Ich arbeite in der Verrechnungsabteilung“, erzählt er.
Bei Mäkelä Alu hat er gute Erfahrungen gemacht.
„Letztes Jahr fühlte ich mich gleich willkommen. Die Kollegen sind nett, und schon bald war ich ein Kollege wie jeder andere. Das war ein schönes Gefühl“, sagt Joakim Jokiniemi.
„Das kann ich mir gut vorstellen, denn wir stellen niemanden als Laufbursche oder -mädchen ein, sondern wir bilden sie wirklich zu Mitarbeitern und Kollegen aus. Niemand kann sofort alles, und die Kollegen unterstützen bei Bedarf. Und wenn es dann gut läuft, bekommt man mehr Aufgaben zugeteilt“, sagt Jenni Hautakangas.
Joakim hatte, wie auch alle anderen Bürokollegen, die Möglichkeit, von Zeit zu Zeit Homeoffice zu machen. Er wollte aber lieber im Büro sein.
„Für mich war es wichtig, dass ich die Büroatmosphäre vor Ort erleben kann. Die Kollegen bei Mäkelä sind nett, und wir haben lustige Pausengespräche“, sagt er.
Vom Ferienjobber zur Festanstellung
Viele Ferienjobs wurden nach dem Sommer fortgesetzt und mündeten in eine Festanstellung. So war es zum Beispiel bei Leevi Hautamäki, der schon in sehr jungen Jahren zu Mäkelä Alu kam.
„Alles begann, als ich in der Sekundarschule ein Betriebspraktikum hier machte. Ich war 16 Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Sommerjob an einer Pressanlage bekam“, erzählt er.
Danach arbeitete Leevi Hautamäki noch drei weitere Sommer bei Mäkelä Alu.
„Ich habe an den beiden Beschichtungsanlagen und an der Anodisierung gearbeitet. Es ist überall etwas unterschiedlich, aber am besten gefällt es mir an der Pressanlage, wo ich auch jetzt arbeite“, sagt er.
Neben den Ferienjobs arbeitete Leevi auch manchmal längerfristig. Zuletzt bei der Anodisierung.
„Schließlich habe ich den Leiter der Anodisierungsabteilung gefragt, ob sie mich fest anstellen könnten, und es hat geklappt“, sagt der heute 21-jährige Leevi.
Er fühlt sich bei Mäkelä wohl: kollegiale, aber dennoch kompetente Vorgesetzte und angenehme Atmosphäre machen es zu einem Ort, in dem er gerne arbeitet.
„Mir gefällt es auch, dass man hier flexibel arbeiten kann, das ist schon toll, wenn man in der Freizeit was Besonderes tun will.“
Mitarbeiter erwünscht
Mäkelä Alu beschäftigt im Sommer normalerweise etwa 50 Ferienarbeiter, so auch dieses Jahr. Manche Tätigkeiten können Ferienarbeiter nicht übernehmen, da diese spezielles Fachwissen erfordern. Diese Tätigkeiten erledigen im Sommer nach Möglichkeiten interne Mitarbeiter.
„Bei den Ferienjobs geht es in erster Linie um Aufgaben, die viel Routine und sich wiederholende Tätigkeiten beinhalten. Solche Aufgaben lernt man schnell. Aber egal, was die Ferienarbeiter machen: der erste Job ist der Anfang einer Karriere bei uns, und wenn man einmal reingekommen ist, kann man sich später für viele verschiedene Positionen bewerben“, sagt Jenni Hautakangas.
Die aktuelle Marksituationen hat die Neuanstellungen etwas gebremst, aber wenn sich die Lage wieder normalisiert hat, werden wir weiterhin gute Mitarbeiter brauchen.
UNSERE EINARBEITUNGSPROZEDUR KURZGEFASST
Auf unserem Portal stehen Einarbeitungsmaterialien wie schriftliche Unterlagen und Videos zur Verfügung. Jeder neue Mitarbeiter macht sich mit diesen vertraut und führt zum Schluss einen Test durch. In den Unterlagen werden Themen wie Mitarbeiterführung, persönliche und allgemeine Sicherheit, Verhalten im Werksgelände, Sauberkeit und Recycling sowie andere Regelungen abgehandelt. Die praktische Arbeit beginnt dann in der jeweiligen Abteilung mit Unterstützung der Kollegen.