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Der Weg zum Erfolg erfordert Ziele, einen Plan und harte Arbeit

Mäkelä Alu unterstützt bereits seit einigen Jahren den Stabhochspringer Mikko Paavola. In dieser Saison ist Mäkelä Alu der Hauptsponsor des jungen Sportlers. Für uns ist es wichtig, Mikko zu unterstützen, damit er sich besser auf den Profisport konzentrieren kann. Leistungssport und beruflicher Erfolg haben viele Gemeinsamkeiten.

Die sportliche Karriere des in Alajärvi geborenen Mikko Paavola begann schon in jungen Jahren. Sport war für ihn schon immer ein fester Bestandteil seines Lebens, da seine Eltern beide Sportlehrer sind. Vor allem die Leichtathletik lag ihm schon immer am Herzen.

– Ich habe viele verschiedene Sportarten ausprobiert und auch ausgeübt. Als ich als Kind in Alajärvi lebte, gehörten die Leichtathletikschule und die wöchentlichen Wettkämpfe zu dem festen Programm in den Sommerferien. Mit etwa 15 Jahren kam ich immer mehr zu der Überzeugung, dass Stabhochsprung mein Ding ist. Er kombiniert viele Dinge wie Laufen, Springen und Körperbeherrschung. Außerdem braucht man da Mut. Es war wahrscheinlich genau die Vielseitigkeit, die mich am Stabhochsprung fasziniert und weswegen ich mich letztendlich für diese Sportart entschied.

Im Laufe der Jahre, als Mikko immer bessere Ergebnisse erzielte und mehr Sponsorengelder erhielt, wurde der Profisport für ihn möglich.

 

In Teams arbeiten, um seine Ziele zu erreichen – privat und beruflich

Viele Profisportler wollen bei großen Meisterschaften antreten und natürlich Medaillenplätze erreichen. So auch Mikko.

– In diesem Sommer konnte ich an meinen ersten internationalen Meisterschaften in der Erwachsenklasse teilnehmen und belegte da den Platz 19. Es waren insgesamt 32 Teilnehmer. Die Europameisterschaften im Sommer haben gezeigt, dass die Finnen durchaus realistische Aussichten für eine Medaille haben, und eine Medaille ist langfristig auch für mich das Ziel, sagt Mikko. An den diesjährigen Europameisterschaften konnte Mikko aufgrund einer Verletzung, die seine Saison beendete, nicht teilnehmen.

Zum Erfolg gehören viele Dinge. Erstens muss man den Mut haben, sich ehrgeizige Ziele zu setzen. Dann muss man sich zielgerichtet und entschlossen auf sie zubewegen. Um die Ziele zu erreichen, muss man auch selbst daran glauben.

– Der Weg zum Ziel ist überall gleich, ob im Beruf oder im Sport. Man muss den Mut haben, sich große Ziele zu setzen, dann einen Plan machen und hart arbeiten. Man muss auch in der Lage sein, schnell zu reagieren, wenn es Rückschläge oder Misserfolge gibt, sagt Mikko.

Im Sport wie auch am Arbeitsplatz braucht man aber auch Unterstützung von Menschen, auf die man sich stützen kann.

– Obwohl Stabhochsprung eine Einzelsportart ist, schafft man es nicht alleine. Ein Betreuungsteam aus Trainern, Trainingspartnern, Ärzten, Partnern, Familie und Freunden sorgt dafür, dass man als Sportler nichts alleine bewältigen muss.

 

Individuelles Wohlergehen ist von zentraler Bedeutung

Neben Planung, Entschlossenheit und einem guten Unterstützungsnetz ist es aber auch wichtig, auf sich selbst zu achten.

– Es geht um das „Big Picture“, und das Wohlergehen des Einzelnen ist ein wichtiger Teil davon. Fühlt man sich nicht gut, ist es sehr schwierig, gute Leistungen zu erbringen – im Sport und bei der Arbeit. Beim Wohlbefinden geht es vor allem darum, dass alles in richtigem Gleichgewicht ist: dass man gut und ausreichend schläft, dass man sich gesund und richtig ernährt und dass man Unterstützung bekommt, zählt Mikko auf.

Finanzielle und emotionale Unterstützung sind für einen Sportler sehr wichtige Ressourcen.

– Es ist gut, dass Unterstützungsangebote zu haben, aber man muss natürlich auch in der Lage sein, Unterstützung zu suchen und sie anzunehmen, wenn man sie benötigt.

 

Ruhe und Erholung

Das Leben eines Profisportlers muss so abgestimmt sein, dass man genug Energie hat, im Training Höchstleistungen zu erbringen.

– Während der Herbst- und Frühjahrstrainingssaison hat man etwa neun Trainingseinheiten pro Woche. Wir trainieren in Vaasa in der Botniahalle in einer kleinen Gruppe mit einem abwechslungsreichen, der Sportart entsprechenden Training. Das Training umfasst neben dem Stabhochsprung selbst auch Laufen, Geräteturnen und Krafttraining, erzählt Mikko.

Jede Trainingseinheit soll man so gut wie möglich schaffen, so dass man nicht nur gute Trainingstage, sondern auch gute Trainingswochen und gute Trainingsmonate hat. Das ist das Geheimnis einer langfristig erfolgreichen Arbeit, fährt er fort.

Im Winter beginnt die Hallensaison, die etwa zwei Monate dauert. Dafür braucht man schon mal gute Kondition durch hartes Training. Die zweite Wettkampfsaison ist im Sommer. Als Ausgleich zum Profisport studiert Mikko Internationalen Handel an der Fachhochschule Vaasa. Das Studium verläuft etwas weniger straff, so dass Mikko sich ganz auf den Sport konzentrieren kann.

– Ich habe mich schon immer für die Wirtschaft und insbesondere für internationale Angelegenheiten interessiert, sagt er.

In seiner Freizeit entspannt sich Mikko gerne, indem er sich Serien und Filme ansieht oder Sport verfolgt. Auch Abende mit Freunden sind eine gute Möglichkeit, wieder in den Alltag zurückzufinden.

– Obwohl ich gerne Sport treibe, muss ich in meiner Freizeit darauf achten, dass mein Körper genug Ruhe bekommt. Es ist wichtig, dass man sich insgesamt in allen Lebensbereichen wohl fühlt, damit man seine Ziele wie geplant erreichen kann.

 

WER

Mikko Paavola, Stabhochspringer, geboren am 16.01.1998

Verein: Alajärven Ankkurit

Errungenschaften:

  • Weltmeisterschaften 2022 in Eugene, 19. Platz
  • Finnische Meisterschaft 2020,2021
  • Gewinn bei Finnisch-Schwedischen Meisterschaften 2020, 2021
  • Teilnahme an Jugendeuropameisterschaften 2017, 2019
  • Mehrere Medaillen bei finnischen Jugendmeisterschaften

Rekord im Stabhochsprung: 571 cm.

 

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