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Mäkelä Alu entspricht Werten von Solar Finland

Solar Finland Oy mit Sitz in Salo ist ein werteorientierter Pionier der Solarenergie. Zu ihren Tochtergesellschaften gehört Salo Tech Oy, die finnische Solarpaneele herstellt. Salo Solar Oy plant und installiert Photovoltaikanlagen. Salo Automation Oy exportiert automatisierte Produktionslinien für Solarmodule in die ganze Welt.

Das Unternehmen begann in den 1970er Jahren mit der Installation von Solarmodulen auf den Dächern von Ferienhäusern. Der nächste Schritt begann in den 2000er Jahren zunächst mit dem Import von Solarmodulen nach Finnland und später mit deren eigener Herstellung.

Der engste Konkurrent des Familienunternehmens, das sich zum größten seiner Branche in den nordischen Ländern entwickelt hat, ist aus Litauen.

– Unser Ziel ist es, ein globaler Player im Solarenergiesektor zu sein, sagt Esa Areva, CEO des Unternehmens.

– Die Solarenergie ist weltweit gesehen die billigste Energieform, und das Interesse ist dementsprechend groß. Investitionen werden in vielen Ländern stark unterstützt, beschreibt er den Markt.

 

Nur umweltfreundliche Rohstoffe für den Solarenergiespezialisten

Solar Finland achtet darauf, dass die Anlagen zur Erzeugung von grünem Strom auf umweltfreundliche Weise hergestellt werden.

– Genau aus diesem Grund haben wir uns für Mäkelä Alu als Aluminiumlieferant entschieden, sagt Areva.

Das Unternehmen verwendet Aluminium für Rahmen und Halterungen seiner Solarmodule.

– Durch das zu 100 % recycelte Aluminium von Mäkelä Alu können unsere Produkte mit dem finnischen Umweltzeichen Schwan-Label versehen. Dies ist für uns die wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Lieferanten, und wir möchten unser Aluminium nicht von einem anderen Anbieter beziehen. Der in der Produktion anfallende Profilschrott kann wiederum bei Mäkelä recycelt werden.

Solar Finnland hat viel in die Berücksichtigung von Umweltfragen bei der Produktentwicklung investiert und arbeitet auch mit Universitäten zusammen.

So sollen beispielsweise Solarmodule so befestigt werden, dass sie so wenig Energie wie möglich verbrauchen. Aluminium hat sich als bessere Lösung erwiesen als Eisen oder Kunststoff.

 

 

Wir wollen die Herkunft und die Emissionen des von uns verwendeten Aluminiums kennen“

Mäkelä Alu erfüllt auch die anderen Kriterien, die von Solar Finland für die Partnerschaft festgelegt wurden. Dazu gehören Qualität und Reinheit der Rohstoffe, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit der Produktion.

– Für uns ist es wichtig, dass der Rohstofflieferant die Emissionen unter Kontrolle hat. Wir wollen wissen, wie das Aluminium verhüttet wird, welcher Strom verwendet wird und woher das Rohmaterial kommt. Die Profile von Mäkelä Alu verfügen über alle verfügbaren Zertifikate, von Herkunftsnachweisen bis hin zu Emissionszertifikaten. So müssen wir keine Fragen mehr stellen, ob die gesamte Produktionskette bis hin zur Quelle in Bezug auf Umwelt und Menschenrechte nachhaltig gestaltet ist.

Kunden von Solar Finland erhalten entsprechend ein Energiezertifikat, in dem die Energiemenge berechnet wird, die das Solarmodul in der dafür benötigten Zeit und unter Berücksichtigung der Nutzung erzeugt hat.

 

Pekka Hannula (links) von Mäkelä Alu sowie Anu Areva und Pasi Areva von Solar Finland freuen sich über die reibungslose Zusammenarbeit.

 

Kunden fordern Umweltfreundlichkeit

Areva betont, dass Umweltfreundlichkeit nicht nur für Solar Finland ein Wert an sich ist.

– Das ist wichtig für unsere Kunden und auch für deren Kunden, und wir sind bereit, dafür zu bezahlen. Außerdem: Selbst wenn der Preis um ein paar Prozente höher ist, handelt es sich immer noch um eine Investition für 50 Jahre. So lange sollen unsere Solarkunden unsere Solarmodulen wartungsfrei nutzen können. Wir hoffen, dass unsere Produkte danach wieder zu uns kommen.

Nach Areva wird bei Investitionen in die Solarenergie viel zu wenig darauf geachtet, ob die Solarmodule tatsächlich energie- und umweltfreundlich hergestellt werden. Auch Konsumenten fragen bei ihren Investitionen in die saubere Energie kaum nach.

– Tatsache ist, dass die Solarmodule vieler Solarfelder während ihrer Lebensdauer nicht genug Energie erzeugen, um den Energieaufwand und die Emissionen für ihre Herstellung zu kompensieren. Zwischen den Herstellern und Rohstofflieferanten gibt es hier gewaltige Unterschiede.

 

Hochwertiges Rohmaterial bewahrt vor späteren Problemen

Areva räumt ein, dass zu Beginn der Produktion das billigen Aluminium aus Asien verlockend aussah. Doch die Begeisterung ließ nach, als sie sahen, dass es zu viele Qualitätsunterschiede beim Rohmaterial gab.

– Auf dem Weltmarkt ist es keineswegs selbstverständlich, dass mit Aluminium wirklich reines Aluminium gemeint ist und dass der Legierung kein billigeres Metall beigemischt ist, das das Produkt im Laufe der Jahre zum Rosten bringen kann. Diese Art von Problemen wollen nicht, denn wir geben auf unser eigenes Produkt eine 25-jährige Garantie. Wenn wir mit Mäkelä Alu arbeiten, wissen wir, was wir bekommen. Für uns ist es wichtig, dass wir unserem Partner vertrauen können.

– Natürlich halten wir es auch für wichtig, dass die Aluminiumprofile kurze Lieferwege haben, was bedeutet, dass weniger Energie für den Transport verbraucht wird. Ich denke, es ist ein bisschen wie mit regionalen Lebensmitteln.

 

Produktionslinien in aller Welt

Die jüngste große Entwicklung des Unternehmens ist der Bau von Produktionslinien für Solarmodule auf der ganzen Welt. Dies wird auch einen neuen Bedarf an Aluminium schaffen. Ziel ist es, zwei Linien pro Jahr einzurichten.

– Es ist sinnvoller und ökologischer, statt Solarmodulen Know-how und Produktionslinien in die Welt zu exportieren. Die Idee ist, dass wir einen lokalen Partner finden und vor Ort zeigen, wie es geht. Auf diese Weise können wir gleichzeitig einheimische Arbeitskräfte beschäftigen.

Er sieht auch neue Möglichkeiten für die Nutzung der Solarenergie in Finnland, zum Beispiel durch die Entwicklung von Speichermöglichkeiten.

Solarmodule eignen sich auch gut als Fassadenelemente. Selbst in den Breitengraden Finnlands können viele Südfassaden mit Solarmodulen verkleidet werden.

 

 

Wachsende Nachfrage nach recyceltem Aluminium

Pekka Hannula, der bei Mäkelä Alu für die Partnerschaft mit Solar Finland verantwortlich ist, beschreibt die vielen Facetten der Zusammenarbeit. Für das Unternehmen werden etwa ein paar Dutzend verschiedene Aluminiumprofile hergestellt, die hauptsächlich eloxiert geliefert werden. Die Profile werden gleich von Partnern von Mäkelä Alu weiterbearbeitet. Ein Teil der Produkte wird beim Lagerdienst von Mäkelä Alu gelagert.

Das von Solar Finland verwendete recycelte Aluminium wird in der eigenen Gießanlage von Mäkelä Alu hergestellt. Das überschüssige Rohmaterial aus der Produktion wird wiederverwertet.

– Im April 2019 haben wir die Zertifizierung für unser recyceltes Aluminium erhalten. Die Nachfrage nach diesem Aluminium steigt, sagt Hannula.

Bei der Bestellung eines Aluminiumprofils kann der Kunde Mäkelä Alu recyceltes Aluminium als Rohmaterial wählen.

– Die Auswirkungen auf die Umwelt werden durch die Tatsache verstärkt, dass die Produktion von recyceltem Aluminium den Bedarf an Frachttransporten reduziert, sagt Hannula.

 

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