Bei Mäkelä Alu ist hochkompetentes Personal einer der Eckpfeiler unserer Strategie. Wir haben Beispiele dafür gesammelt, wie wir die Kompetenz an unserem Arbeitsplatz sicherstellen. Aus Sicht der Kunden ist vor allem die kontinuierliche Verbesserung der Qualität und der Versorgungssicherheit von großer Relevanz.
Wir haben in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, den Qualifikationsbedarf zu ermitteln und die Kompetenzen zu fördern.
„Wir haben beispielsweise vor kurzem ein Instrument zur Ermittlung und Aufrechterhaltung von Kompetenzen eingeführt, eine Art Aufgabenmatrix, in der wir die in jeder Abteilung erforderlichen Aufgaben oder Qualifikationsmodule definiert haben. Für jede Aufgabe, die in der Aufgabenmatrix definiert ist, gibt es eine Checkliste mit den für diese Aufgabe erforderlichen Kompetenzen. Für jeden Punkt auf der Checkliste gibt es Schulungsmaterialien, mit denen die Schulung durchgeführt werden kann“, sagt Personalleiterin Jenni Hautakangas.
Der Erwerb von Kompetenzen wird ebenfalls überprüft und registriert und seine Wirksamkeit bewertet. Das Endergebnis ist ein Ausbildungsplan für einzelne Mitarbeiter, das Team, die Abteilung und schließlich für das gesamte Haus.
Die richtigen Kenntnisse sind der Schlüssel für einen reibungslosen Alltag
Die Sicherstellung von Kompetenzen ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil ein reibungsloser Arbeitsalltag ein Garant für hohe Kundenzufriedenheit, Versorgungssicherheit und auch Arbeitssicherheit ist. In manchen Abteilungen bedeutet das auch, dass die Grundkenntnisse regelmäßig aufgefrischt werden.
„Wir bemühen uns, dass unsere Anstreicher so gut wie möglich ausgebildet sind. Deshalb bilden wir die Mitarbeiter regelmäßig weiter und sind um eine kontinuierliche Verbesserung bemüht“, sagt Vesa Saarenlaita, Produktionsleiter des Bereichs Oberflächenbehandlung.
Die jüngste Schulung im Strangpresswerk hatte unter anderem zum Ziel, die tägliche Arbeit zu unterstützen und auch theoretische Hintergründe zum Aluminiumstrangpressen zu vermitteln.
„Die Schulung umfasste auch die von Mäkelä Alu verwendete 5S-Methode. 5S ist eine Methode, die zur Verbesserung der Arbeitsproduktivität entwickelt wurde. Die Vorteile liegen in der Organisation des Arbeitsplatzes, der Standardisierung der Arbeitsmethoden und der Minimierung von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Ausschuss“, sagt Susanna Timo, Entwicklungsingenieurin im Werk.
Diese Methode ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit bei Mäkelä in allen Abteilungen.
Teamleitern kommt eine wichtige Rolle zu
Bei Mäkelä wird das Teammodell in fast allen Abteilungen der Produktion eingesetzt. Die Teamleiter erhalten eine interne Einführungsschulung, es werden ihnen aber auch externe Schulungen angeboten.
„Den Teamleitern kommt eine wichtige Rolle zu, da sie dafür sorgen müssen, dass ihr Team die definierten Ziele erreicht. Wir haben vor kurzem eine Schulung für alle Teamleiter durchgeführt, um ihnen mehr Werkzeuge für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben. Wir wollen es den Teamleitern ermöglichen, ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen, schließlich liegt dies im Interesse der gesamten Belegschaft“, sagt Vesa Saarenlaita.
Die Teamleiter tragen ihren Teil dazu bei, dass der Alltag reibungslos verläuft und die Ziele erreicht werden.
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit – auch beim Kunden
Zwei Mitarbeiter unserer Qualitätsabteilung haben gerade die Ausbildung zum Lean Six Sigma Green Belt abgeschlossen. Lean Six Sigma ist eine systematische Methode zur Prozessverbesserung und -entwicklung. Dies ist ein nützlicher Ansatz zur Verbesserung der Abläufe und Ergebnisse.
„In der Lean Six Sigma Green Belt-Ausbildung wird eine standardisierte Verbesserungsmethodik zur Prozessverbesserung vermittelt. Meine Kollegin und ich haben im letzten Herbst mit der Green Belt-Ausbildung begonnen und Anfang Februar unsere Zertifikate erhalten. Als nächstes werden die Angestellte der Abteilung für Oberflächenbehandlung und des Presswerks an der gleichen Schulung teilnehmen“, sagt EHSQ-Leiterin Päivi Venesoja.
Nach der Green Belt-Ausbildung sind wir besser gerüstet sein, um unsere Prozesse und damit unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit – und letztlich die unserer Kunden – zu verbessern. Effiziente Prozesse liegen im Interesse aller.
„Im Rahmen der Ausbildung mussten wir neben der Theorie auch ein reales Entwicklungsprojekt nach einer standardisierten Methodik praktisch umsetzen. In diesem Projekt wird ein Prozess mit Problemen zerlegt und Schritt für Schritt abgearbeitet. Vereinfacht ausgedrückt, werden nach der Definition des Problems alle erforderlichen Daten gesammelt und mit Hilfe verschiedener statistischer Methoden analysiert. Die Daten können mit Hilfe eines speziellen Programms verarbeitet und analysiert werden. Ziel ist es, die statistisch besten Werte für die Variablen zu finden, die zur Verbesserung des Problems beitragen können, und dies schließlich in der Praxis zu überprüfen“, erklärt Venesoja.
Die Ermittlung des Qualifikationsbedarfs und die Aufrechterhaltung der Kompetenzen ist eine Aufgabe, die so lange bestehen wird, wie sich die Welt um uns herum verändert. Bei Mäkelä Alu tragen sowohl alltägliche, manchmal auch kleine Aufgaben als auch größere, die eine präzise Ausbildung erfordern, dazu bei, Spitzenleistungen zu erbringen.
